TSV Blaubeuren II - SC Staig II 0:3 gewertet
Der TSV Blaubeuren musste kurzfristig das Spiel wegen Spielermangels absagen. Somit wurde die Partie mit 3:0 für den SC Staig gewertet.
TSV Blaubeuren I - SC Staig I 1:2 (0:2)
Torschützen: Dominik Ruelius, Patrick Schorer
SC Staig siegt am Blautopf – nur noch vier Zähler hinter dem Tabellenführer
Die Bezirksliga-Mannschaft des SC Staig konnte am vergangenen Sonntag verdientermaßen drei Punkte aus Blaubeuren mitnehmen. Bei bestem Fußballwetter sahen die mitgereisten Staiger Fans einen konzentrierten sowie sehr gut eingestellten Auftritt der Hille-Elf. Die zu verzeichnenden Ausfälle wurden gut kompensiert, was wiederum ein weiteres Indiz für die doch sehr breite und qualitativ hohe Kaderstärke des SC Staig ist. Auf dem gewohnt holprigen Geläuf versuchten es die Grün-Weiß-Roten trotzdem mit spielerischen Mitteln die Blaubeurer Abwehr zu knacken. In der 23.Spielminute setzte sich Silvan Laib mit Tempo über die Seite durch, den Abpraller in der Mitte schob Dominik Ruelius überlegt ins Toreck zur Führung für den SCS. Im weiteren Spielverlauf wurde es immer dann gefährlich, wenn Geschwindigkeit im Staiger Spiel war. So konnte nach guter Vorarbeit über den flinken Jule Rauner und einem Missverständnis in der Hintermannschaft der Blautopf-Elf, Patrick Schorer noch kurz vor der Pause zum 2:0 erhöhen. Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken schalteten die Staiger nach der Pause einen Gang zurück und der Gastgeber kam zurück ins Spiel und glaubte weiterhin an die Wende. 10 Minuten vor Ende war Manuel Fetzer überwunden und Blaubeuren erzielte den 2:1-Anschlusstreffer. Am Ende brachte der SC Staig aber den knappen Vorsprung über die Zeit und es stand ein, aufgrund der ersten Hälfte, verdienter aber knapper Auswärtserfolg in Blaubeuren. Nun warten in den kommenden „Wochen der Wahrheit“ Duelle gegen direkte Konkurrenten. Danach lässt sich abschätzen, wohin die Reise in dieser Saison gehen kann.
Es spielten: Manuel Fetzer – Dominik Ruelius (87. Moritz Karletshofer), Simon Strobel, Maurice Huber, Julian Hammeter (62. Raoul Schöttle) – Silvan Laib, Robin Dickmann, Manuel Kohn, Julian Rauner (78. Hannes Kienhöfer) – Jens Geiselmann, Patrick Schorer (62. Christian Hille)
